Deutscher Gesundheitsminister vor Corona-Skeptikern: Bespuckt und beschimpft

German Health Minister Spahn visits pulmonary clinic of Bethanien Hospital in Moers
Bei einem Wahlkampfauftritt am Samstag wurde Jens Spahn laut einem Zeitungsbericht wüst beschimpft - und nicht nur das.

Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn ist einem Zeitungsbericht zufolge bereits am Samstag bei einem Wahlkampfauftritt in Bergisch-Gladbach im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen bespuckt worden. Der CDU-Politiker habe dies der Rheinischen Post bestätigt, berichtet die Zeitung.

Spahn sei bei dem Versuch, mit aufgebrachten Gegnern der Corona-Maßnahmen ins Gespräch zu kommen, auch wüst beschimpft worden, hieß es. Der Minister sagte der Zeitung, man müsse das Gespräch mit denen suchen, die unzufrieden mit der Corona-Politik seien. Diskussionen gehörten zur Demokratie. "Sie funktionieren aber nur, wenn beide Seiten bereit sind, zuzuhören. Aber wenn geschrien, gespuckt und gepöbelt wird, geht's halt leider nicht."

Die Zeitung Express berichtete, Spahn sei am Samstag in der Kreisstadt Bergisch-Gladbach gewesen, um seinen Parteifreund Christian Buchen im Wahlkampf um das Bürgermeisteramt zu unterstützen.

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