Will Boris Johnson nicht mehr mit Hund Dilyn wohnen?

Im Wahlkampf hatte Johnson Dilyn noch lieb.
Im Vorjahr hat der britische Premierminister Boris Johnson öffentlichkeitswirksam einen Hund adoptiert. Der konservative Regierungschef und seine Freundin Carrie Symonds hätten den Jack Russell Terrier namens Dilyn aus einem Tierheim geholt, hieß es im September.

Carrie Symonds.
Nun soll aber Schluss mit der tierischen Liebe sein. Dilyn soll die Downing Street 10, den offiziellen Wohnsitz des Premierministers, bald verlassen müssen, berichtet die britische Times. Denn Dilyn habe sich als "kränkliches" Tier herausgestellt, das Paar Johnson und Symonds hätte schon vor deren Schwangerschaft die Freude an dem Hund verloren, sagte eine anonyme Quelle aus dem Umfeld des Premiers.

Johnson schritt mit Dilyn zur Wahl.
Bei der Wahl im Dezember hatten die konservativen Torys noch auf Dilyns vierbeinige Unterstützung für Johnson gesetzt. " Dilyn, der Hund, will, dass ihr heute konservativ wählt", schrieben die Torys am 12. Dezember auf ihrem offiziellen Twitter-Konto. Dazu stellten sie ein Bild, auf dem Johnson seinen Hund auf dem Arm trägt. Auch bei seiner Stimmabgabe in London hatte der Premier Dilyn an der Leine dabei. Johnson hatte Dilyn auch auf mehrere Wahlkampfveranstaltungen mitgenommen.
Carrie Symonds, mittlerweile mit Johnson verlobt, hat die Berichte mittlerweile aber entrüstet zurückgewiesen. Man werde Dilyn weiter bei sich wohnen lassen, nie sei ein Hund gesünder, glücklicher und geliebter als "unter Dilyn" gewesen.
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