Kann ein Zaun die Migrationskrise lösen?
Das Veto der österreichischen Bundesregierung gegen den Schengen-Beitritt von Rumänien und Bulgarien hallt immer noch nach. Erst Anfang dieser Woche waren Bundeskanzler Karl Nehammer und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP) in Bulgarien, um dort den Grenzzaun zur Türkei zu begutachten.
Zu viele illegale Einwanderer seien 2022 über Bulgarien nach Österreich gekommen, heißt es. Deshalb fordert Wien von der EU Gelder für einen neuen Grenzzaun - er soll knapp zwei Milliarden Euro kosten.
KURIER-Innenpolitikredakteur Michael Hammerl war bei der Auslandsreise mit dabei. Im Gespräch mit Moderator Johannes Arends erklärt er in der heutigen Folge die politischen Hintergründe sowie die Chancen auf Gelder aus Brüssel.
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