Erste Ausfahrt mit dem neuen SsangYong Korando
Die Marke SsangYong gehört in Österreich immer noch zu den unbekannteren Herstellern. Also, SsangYong ist in Korea zu Hause und gehört seit 2010 zum indischen Mahindra-Konzern. Von den designmäßigen Abenteuern hat man sich mittlerweile grußlos verabschiedet und die SUV der Marke punkten mit einem gefälligen Design. Das gilt auch für die neue Generation des Korando (mittlerweile die vierte), von dem hier die Rede ist. Und wenn sich manche angesichts der Frontgestaltung an einen VW Tiguan erinnert fühlen, dann soll dem Korando wohl nix schlimmeres passieren.
Für Gefallen sorgen die Proportionen, im Vergleich zum Vorgänger ist der neue Korando länger, breiter, aber zugleich auch niedriger geworden. Heißt in Zahlen, dass das SUV auf eine Länge von 4,45 Meter kommt. der Radstand streckt sich auf 2,67 Meter und der Kofferraum bietet ein Ladevolumen von mindestens 551 Litern. Die Heckklappe gibts auch optional mit elektrischem Antrieb.
Motorisierung
Der Korando ist fürs erste nur mit einer Motorisierung, einem 1,6-l-Diesel mit 136 PS, erhältlich. Das klingt nach überschaubarer Dynamik, allerdings will der Korando ja kein Sport-SUV sein. Und die Dieselmotorisierung erweist sich als stimmig, zumal der Motor auch akustisch sehr zurückhaltend agiert.
Wahlweise kann man ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder eine Automatik haben, ebenso frei dazu kombinieren lassen sich Front- oder Allradantrieb.
Im Interieur hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Das Display für den Fahrer lässt sich variabel gestalten und sonst lässt sich vieles über den zentralen Touchscreen steuern. Smartphoneanbindung ist via Apple CarPlay bzw. Android Auto möglich. Warum das Lenkrad im unteren Bereich, wo man es eigentlich nicht angreifen sollte, dicker ist, hat sich uns nicht wirklich erschlossen.
Wer keinen Diesel mag, kann ab Ende des Jahres einen 1,5-l-Turbobenziner mit 163 PS haben. Ein Elektroauto von SsangYong wird es übrigens ab dem Jahr 2021 geben.
Was kostet der neue Korando? Mit Basisausstattung Road ab € 28.490,–. Der bessere ausgestattete Dream (u.a. mit 2-Zonen-Klimaanlage und Full-LED-Scheinwerfern) kostet ab € 30.990,-. Mit Automatik kommt der Korando Dream auf € 33.490,-, ebenso teuer ist die Allradversion. Mit Allrad und Automatik kommt der Dream auf € 35.990,- Topmodell wäre der Korando Premium, der mit Allrad und Automatik ab € 40.990,- zu haben ist.
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