Design aus Paris, made in Germany: DS 4 startet bei 29.900 Euro

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Das nächste Mitglied der wachsenden DS-Familie kommt im Herbst - auch als Plug-in-Hybrid.

Mittlerweile sind es schon vier. Nach DS7 Crossback, DS 3 Crossback und DS 9 steht nun der neue DS 4 vor der Tür. Mit dem DS 4 wird DS (wurde 2015 als Nobelmarke des PSA-Konzerns gegründet) nun auch in der so genannten Kompaktklasse vertreten sein.

Kompakt heißt im Fall des DS 4 4,40 Meter Länge und technisch wird sich der DS seine Gene mit dem kommenden Opel Astra teilen. Mehr noch. Der DS 4 wird auch in Rüsselsheim gebaut und vom selben Band laufen wie der Astra. Design aus Paris, made in Germany - sozusagen.

In Österreich wird der DS 4 ab Herbst verfügbar sein. Der Hersteller stellt dem DS 4 von Haus aus zwei zusätzliche Varianten bei - den Performance (sportlicher gestaltet mit schwarzen Elementen und Alcantara innen) und den Cross.

Was die Antriebe angeht, wird der DS 4 mit drei Benzinern (130, 180 und 225 PS), einem Diesel (130 PS) und einem Plug-in-Hybrid (225 PS) angeboten. Allesamt werden mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe kombiniert.

Preise

Der 130-PS-Benziner kostet dabei mit der Basisausstattung (Bastille+) 29.900 Euro, der Diesel startet bei 32.000 Euro und der Plug-in-Hybrid bei 37.900 Euro. DS bietet das Auto zum Start auch als besonders nobel ausstaffierte Sonderedition La Premiere an - die gibt es nur als Plug-in-Hybrid und markiert mit 52.400 Euro das obere Ende der Preisliste. Bestellen kann man übrigens schon.

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Markante Lichtsignatur für den DS 4 mit den so genannten DS Wings

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Der DS 4 kommt auf eine Länge von 4,40 m, optional sind 20-Zoll-Räder zu haben

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Markante auch die Rückleuchten - die Designer nennen das Schuppeneffekt

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Wenige Schalter und Knöpfe fürs Interieur, dafür ein nobel anmutender Materialmix

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Eigen gestaltet auch die Fensterheber

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Kleiner Touchscreen vor dem Automatikwählhebel zwischen den Sitzen

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Kofferraum mit 430 Liter Laderaumvolumen (beim Plug-in-Hybrid ist es etwas weniger)

Wir hatten schon Gelegenheit, das Auto vorab in Augenschein zu nehmen. Erster Eindruck: Wie man es von den DS-Fahrzeugen gewohnt ist sehr nobel im Interieur, mit einem Materialmix, der das Auto edel wirken lässt und mit überraschenden Detaillösungen.

Interieur

So setzt man auf ein "unsichtbares Belüftungssystem" (in der Mittelkonsole sind keine Luftausströmer sichtbar) oder einen kleinen Automatikwählhebel (genannt E-Toggle). DS hat Schalter und Knöpfe reduziert, um ein puristisches Interieur zu schaffen. Wichtiges Bedienelement ist somit der 10-Zoll große Touchscreen, dazu kommt ein kleiner Touchscreen zwischen den Sitzen, der auf Gestensteuerung reagiert (wie sich das in der Praxis bewährt, werden wir uns bei einer ersten Ausfahrt mit dem Auto ansehen). Mittels Bediensystem "DS Iris System" soll überhaupt viel mittels Sprach- oder Gestensteuerung bedient werden können.

Stolz sind die Entwickler auch auf das Head-up-Display, das eine Fläche von 21 Zoll in der Diagonale nutzt.

Und das ist sogar größer als die Räder, wobei die optional auch in einer beachtlichen Dimension von 20 Zoll geordert werden können.

DS ist mittlerweile in 41 Ländern weltweit vertreten, in Österreich gibt es mittlerweile drei DS Stores bzw. Salons - einen in Wien, einen in Graz und einen in Wels, dazu kommen sechs weitere DS Servicepunkte.

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