Das schnellste Formel-1 Safety Car aller Zeiten: Der AMG GT R

Das schnellste Formel-1 Safety Car aller Zeiten: Der AMG GT R
Das neue Safety Car der Formel-1: Der 585 PS starke Mercedes-AMG GT R.

Wenn am Sonntag, 25.03., die Formel-1 in Australien in die neue Saison startet, hofft man, dass das Safety Car für die Dauer der jeweiligen Rennen in der Box bleibt. Falls Bernd Mayländer doch ausrücken muss, dann hat er nunmehr das stärkste und schnellste Safety Car zur Verfügung, das es in der Formel-1 je gab.

585 PS leistet der GT R aus dem Hause Mercedes-AMG. Damit ist der AMG bis zu 318 km/h schnell und beschleunigt in 3,6 Sekunden auf 100 km/h. " Ich freue mich sehr auf meinen neuen Dienstwagen. Er ist fahrdynamisch ein absolutes Highlight und noch eine Stufe höher angesiedelt als der AMG GT S der vergangenen Jahre. Natürlich soll das Safety Car möglichst wenig zum Einsatz kommen – aber wenn wir das Formel 1-Feld sicher zusammenführen und um den Kurs leiten müssen, dann sind wir mit dem AMG GT R bestens ausgerüstet“, so Bernd Mayländer, der auch in der neuen Saison wieder der offizielle FIA F1 Safety Car-Pilot sein wird.

 

Das schnellste Formel-1 Safety Car aller Zeiten: Der AMG GT R

Das schnellste Formel-1 Safety Car aller Zeiten: Der AMG GT R

Das schnellste Formel-1 Safety Car aller Zeiten: Der AMG GT R

Der GT R ist mit dem so genannten Track Package ausgerüstet, das einen Überrollbügel und Hochleistungs Keramik-Verbundbremsen beinhaltet. Optisch unterscheidet sich das Mercedes-AMG GT R Official FIA F1 Safety Car vom Serienfahrzeug vor allem durch die FIA- und F1-spezifische Folierung und den Leuchtbalken auf dem Dach. Er ist auf einer Carbonhutze platziert, die so gestaltet ist, dass sie dem Fahrtwind möglichst wenig Angriffsfläche bietet und gleichzeitig für eine aerodynamisch optimale Anströmung des feststehenden Heckflügels sorgt. Anordnung und Gestaltung von Carbonhutze und Leuchtbalken wurden in umfangreichen Windkanalversuchen festgelegt.

 

Während sich Fahrer Bernd Mayländer auf die Strecke konzentriert und gleichzeitig das Feld im Rückspiegel beobachtet, hält Beifahrer Richard Darker den Funkkontakt mit der Rennleitung. Zur Beobachtung der Formel 1-Fahrzeuge dienen Richard Darker zwei iPads. Auf dem Display des linken ist das internationale TV-Signal zu sehen. Auf dem rechten Monitor kann wahlweise eine animierte Darstellung mit der aktuellen Position der Fahrzeuge oder aktuelle Rundenzeiten angezeigt werden. Das Datenmanagement der visuellen Kommunikationslösungen übernimmt ein InCar Hotspot mit WLAN-Funknetz.

 

Charlie Whiting, FIA F1 Direktor, sagt: "Wenn das Safety Car während eines Grand Prix eingesetzt wird, müssen wir volles Vertrauen in die Fähigkeit des Autos haben, die Formel 1-Rennwagen sicher um die Strecke zu führen. Es muss also den extremen Anforderungen gewachsen sein, die eine Grand Prix-Strecke an ein Fahrzeug stellt, das mit hoher Geschwindigkeit unterwegs ist. Außerdem muss das Safety Car ein Tempo vorgeben können, bei dem die F1-Piloten Reifen und Bremsen im richtigen Temperaturfenster halten können – damit sie keine Probleme bekommen, während sie auf die Freigabe des Rennens warten. Die neuesten Versionen der Official FIA F1 Medical und Safety Cars erfüllen dieses Vertrauen wieder einmal vollständig.“

 

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