Von Trekkingrad zum E-Bike-Bestseller: Die Evolution des Pegasus Premio

Von Trekkingrad zum E-Bike-Bestseller: Die Evolution des Pegasus Premio
Das Premio gehört nach 20 Jahren noch zu einem der meistverkauften E-Bikes des Landes. Lohnt sich die Neuauflage?

Zusammenfassung

Wir nutzen künstliche Intelligenz, um Zusammenfassungen unserer Artikel zu erstellen. Jeder Text wird vor der Veröffentlichung von einem Redakteur geprüft.
  • Das Pegasus Premio entwickelte sich vom klassischen Trekkingrad zu einem der meistverkauften E-Bikes durch kontinuierliche Innovation und Anpassung an Nutzerbedürfnisse.
  • Mit Einführung des Bosch-E-Bike-Antriebs 2010 setzte Pegasus auf fortschrittliche Technologien wie die NuVinci Harmony-Getriebeschaltung und integrierte Stromspeicher.
  • Die Jubiläumsmodelle 2025 präsentieren sich mit optimierten Rahmen, leistungsstarkem Bosch CX Motor und neuer Shimano-Cues-Schaltung für langanhaltende Performance.

Wer wissen will, was die großen Fahrrad-Trends der letzten 20 Jahre waren, kommt am Pegasus Premio nicht vorbei. Das Erfolgsmodell der Kölner ZEG – Europas größter Zweirad-Einkaufs-Kooperation – startete Mitte der 2000er Jahre als klassisches Trekking-Fahrrad ohne Motor. Schon damals konnten mit einer exzellenten Ausstattung überzeugen. 

Bis heute im Einsatz

Zum Beispiel eine 3x8-Gang-Kettenschaltung, eine Federgabel und den in jener Zeit beliebten Multipositionslenker. Exemplare der frühen Jahre sind bis heute im Einsatz, was für die Solidität des Modells spricht.

Und man blieb am Ball: Nachdem Elektronik-Riese Bosch 2010 seinen E-Bike-Antrieb vorgestellt hatte, war Pegasus bald mit den ersten E-Bikes zur Stelle, die auf dem neuen Mittelmotor basierten. Dabei setzten die Kölner früh auf Technik wie die elektronische und stufenlose „NuVinci Harmony“-Getriebeschaltung, die Ende 2011 präsentiert wurde und bereits im kommenden Modelljahr zum Einsatz kam.

Von Trekkingrad zum E-Bike-Bestseller: Die Evolution des Pegasus Premio

Das Pegasus Premio blickt auf eine erfolgreiche Geschichte zurück, die mit zwei Sondermodellen zum 20. Geburtstag in die Saison 2025 startet.

Auch in den folgenden Jahren blieb das Premio dem Bosch-Motor treu, wobei die neuen Generationen des Antriebssystems dazu nutzte, sein Erfolgsmodell Schritt für Schritt sportlicher abzustimmen. 

E-Bike im Kommen

Das Premio E10 von 2016 basierte bereits auf dem starken Bosch-CX-Motor; dessen ein Jahr später vorgestellte neue Version ermöglichte einen sehr eng an den Motor angepassten Rahmenakku, der optisch neue Wege beschritt. 2018 kam dann das erste Premio EVO 10 mit komplett integriertem Stromspeicher auf den Markt, das seitdem immer weiter verfeinert wurde. 

Eine behutsame Modellpflege stellte dabei sicher, dass stets auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer geachtet wurde – ein Vorgehen, das auch im Sinne aller ZEG-Fachhändler war, die das Premio zu einem der meistverkauften E-Bikes des Landes etabliert haben.

Von Trekkingrad zum E-Bike-Bestseller: Die Evolution des Pegasus Premio

Die beiden E-Bikes, die Pegasus in diesem Jahr zum 20. Geburtstag des Premio auflegt, stehen sinnbildlich für diese Produktphilosophie: Das 2025er PREMIO EVO 10 LITE – traditionell mit 10-Gang-Kettenschaltung als sportliches E-Trekkingbike ausgelegt – sowie das PREMIO EVO 5F BELT mit 5-Gang Getriebeschaltung und wartungsarmem Zahnriemenantrieb kommen mit einem neuen Rahmen, der die Formensprache der Baureihe mit glatteren Konturen und modernen Herstellungsverfahren auf eine neue Stufe heben möchte.

Die beiden E-Bikes, die Pegasus in diesem Jahr zum 20. Geburtstag des Premio auflegt, stehen sinnbildlich für diese Produktphilosophie: Das 2025er PREMIO EVO 10 LITE – traditionell mit 10-Gang-Kettenschaltung als sportliches E-Trekkingbike ausgelegt – sowie das PREMIO EVO 5F BELT mit 5-Gang Getriebeschaltung und wartungsarmem Zahnriemenantrieb kommen mit einem neuen Rahmen, der die Formensprache der Baureihe mit glatteren Konturen und modernen Herstellungsverfahren auf eine neue Stufe hebt.

Optimierte Sitzgeometrie

Ebenfalls neu ist die bequeme Entnahme des Bosch PowerTube Akkus (wahlweise mit 600 oder 800 Wh) nach oben sowie eine optimierte Sitzgeometrie; In Kombination mit dem komfortablen Comodoro 2.0 Sattel werden sportliche Ausflüge möglich.

Der Bosch CX Motor der fünften Generation sorgt mit bis zu 85 Nm Drehmoment für bestens dosierbaren und kraftvollen Vortrieb und zeigt sich dabei  harmonisch und leise. Als Display kommt das Bosch Kiox 500 zum Einsatz, welches eine große Farbanzeige und smarte Funktionen wie beispielsweise Navigation aufweist. 

Langanhaltende Schaltperformance

Eine Weiterentwicklung stellt auch die komplette Integration der Leitungen und Züge ab dem Lenker dar; und man setzt nun auf die ganz neue Shimano-Cues-Schaltung, welche auf der robusten LinkGlide Technologie basiert und langanhaltende Schaltperformance garantiert.

 Eine Luftfedergabel, helles Licht – am Heck sogar mit Bremslicht-Funktion – und umweltfreundliche, pannensichere Schwalbe Marathon Reifen sind weitere Merkmale des Kölner Erfolgsmodells.

Das Pegasus EVO 10 LITE ist in drei Rahmenformen erhältlich: als Diamantrahmen, als Trapezrahmen und als Tiefeinsteiger. Dazu kann aus vier Farben und zwei Akku-Größen (600 und 800 Wh) gewählt werden. Preis: ab 4.299 Euro (600 Wh).

Das Pegasus Premio EVO 5F BELT ist in zwei Rahmenformen erhältlich: als Diamantrahmen und als Tiefeinsteiger. Dazu kann aus drei Farben und zwei Akku-Größen (600 und 800 Wh) gewählt werden. Preis: ab 4.499 Euro bei 600 Wh.

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