Tour de France: Diese Räder fahren die Profis

Zusammenfassung
Die 112. Tour de France läuft von 5. bis 27. Juli mit Start in Lille und Ziel in Paris.
23 Teams nehmen teil, 3 Österreicher sind am Start.
Die Tour ist auch für die technischen Ausstatter ein Testlabor für neue Entwicklungen.
3.320 Kilometer, aufgeteilt auf 21 Etappen - durch flaches Gelände und über die Pässe der Pyrenäen und der Alpen mit insgesamt 51.550 Höhenmetern, das ist die Tour de France 2025. Start ist in Lille und das Ziel in Paris.
Die prestigeträchtigste Radrundfahrt der Welt ist auch für die technischen Ausrüster ein Testlabor, um neue Technologien rund um Rahmen, Reifen, Schaltung und Laufrädern auszutesten. Das Mindestgewicht der gefahrenen Bikes wurde von der UCI mit 6,8 kg festgeschrieben (Rennräder für den privaten Gebrauch unterschreiten diese Grenze mittlerweile deutlich).
Was zunehmend wichtiger wird, ist das Thema Aerodynamik. Einige Hersteller bringen unterschiedliche Rahmen mit, abhängig davon, ob eine Bergetappe, wo ein leichtes Bike gefragt ist, oder eine Flachetappe ansteht. Dazu kommen natürlich die speziellen Räder fürs Zeitfahren.
Praktisch alle der Profi-Rennräder kann man in der entsprechenden Konfiguration auch kaufen, einige Hersteller bieten sogar Team-Replikamodelle an, die Preise bewegen sich freilich im fünfstelligen Bereich.
Was noch auffällt: Bei den Schaltgruppen setzt der Großteil der Teams auf Shimano, einige verwenden Sram, nur ein Team fährt mit Campagnolo.
23 Teams sind heuer am Start und das sind die Räder, die sie verwenden.
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