So fährt sich der neue Mercedes EQV

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Ab Oktober gibt es die V-Klasse auch elektrisch: groß, kraftvoll und mit E-Förderung

Für den neuen Mercedes-Benz EQV wählte der Konzern Wien als Vorstellungsort aus. In den vergangenen beiden Wochen wurde die Großraumlimousine somit im Großraum Wien ausgiebig getestet.

Erster Eindruck nach einem Tag im neuen EQV: Riesiges Raumangebot, ein Interieur, das die Oberklasse anspricht, außen sehr nahe an der bisher bekannten V-Klasse mit Verbrennungsmotor, die Frontpartie ist aber optisch reduzierter und ähnelt den Schwesternmodellen EQA, EQC, EQE und EQS. Der fast lautlose Elektromotor lässt den EQV bei Stadttempo zügig beschleunigen, auch auf der Autobahn ist der edle Kastenwagen gut unterwegs.

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Dafür sorgt der 204 PS starke Elektromotor und ein Drehmoment von 362 Nm. Das reicht aus, um dem 2,7 Tonnen schweren Van eine überraschend gute Agilität zu geben. Den Strom für veranschlagte 348 Kilometer liefert die wassergekühlte Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 90kWh. Die Batterie ist platzsparend im Unterboden verbaut, weshalb der Innenraum reichlich und, wie bei diesen Modellen üblich, variabel ist: Platz ist für bis zu acht Personen in diversen Konfigurationen, der flexible Gepäckraum fasst bis zu 1.410 Liter.

Der EQV, produziert in Vitoria, Spanien, eignet sich als Familienfahrzeug, als Dienstwagen oder Shuttle. Es gibt ihn in der EQV-300-Lang- oder EQV-300-Extralang-Version.

Die Markteinführung erfolgt mit Oktober, Listenpreis ab 68.080 Euro (exkl. MwSt.). Die Förderhöhe für gewerbliche Kunden wurde mit 1. Juli auf 12.500 Euro erhöht. Das Fahrzeug ist ab 55.580 Euro (exkl. MwSt.) zu haben. Für Unternehmer gibt es noch eine Investitionsprämie.

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