Skoda kündigt elektrisches Familien-SUV für sieben an

Skoda kündigt elektrisches Familien-SUV für sieben an
Der kleine VW ID.Every1 kommt nicht als Skoda, dafür bringen die Tschechen bald etwas Größeres.

Zusammenfassung

  • Bei Skoda ist ein elektrisches SUV mit Platz für sieben in Arbeit
  • 2024 verzeichnete Skoda ein Rekordjahr
  • Das kleine Elektroauto von VW soll hingegen nicht als Skoda kommen

Skoda ist gut unterwegs. Das abgelaufene Jahr 2024 war das beste Finanzjahr in der Geschichte der Skoda Auto Group. In Europa liegt Skoda nun auf Platz vier der absatzstärksten Autoherstellern, nachdem man 2023 hier noch auf Platz sieben lag.

Im vergangenen Jahr wurden weltweit 926.600 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, das entspricht einem Plus von 6,9 Prozent. Erfolgreichstes Modell ist nach wie vor der Octavia. Wichtigste Premiere bei Skoda war in jüngster Vergangenheit der elektrische Elroq. Bis Anfang März verzeichnete man bereits mehr als 35.000 Bestellungen.

Auf der anderen Seite bestätigte VW-Chef Thomas Schäfer aber auch, dass der kommende, kleine Elektro-VW, der ID.Every1, nicht als Skoda (und auch nicht als Seat oder Cupra) kommen wird. Seinen Vorgänger im Geiste, den Up, konnte man ja noch als Skoda (Citigo) und Seat (Mii) haben.

Auf der anderen Seite kündigt Skoda nun ein anderes Auto für die Zukunft an, das alles andere als kompakt werden wird: Ein elektrisches "Urban SUV" mit Platz für sieben Personen. Dabei basiert der Skoda auf der Studie 7S, die man 2022 gezeigt hat. Die Eckdaten der Studie waren eindrucksvoll, mit einer Ladeleistung von bis zu 200 kW und einer Reichweite von 700 km. Wie das Auto tatsächlich heißen wird, ist noch nicht bekannt und via Social Media fragt man die Fangemeinde, welchen Namen man dem SUV geben soll.

Bis 2026 will Skoda drei neue Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen. Nach dem Elroq steht als nächstes der Epiq an, ein kompaktes SUV, das sich seine Gene mit dem VW ID.2 all und dem Raval von Cupra teilt.

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