Englands Taycan? Lotus präsentiert mit dem Emeya elektrischen Hyper GT

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Kein SUV, sondern mehr ein viertüriges Coupe mit ausgeklügelter Aerodynamik.

So wie andere Hersteller auch hat sich Lotus mittlerweile voll und ganz der Elektromobilität verschrieben. Mit dem Emira hat man 2021 den letzten Sportwagen mit Verbrenner vorgestellt und angekündigt sind bis 2026 weitere Elektroautos, darunter ein elektrischer GT. Der heißt Emeya und wurde nun in New York enthüllt.

Als elektrischen Hyper-GT bezeichnet Lotus den Emeya, wobei der Lotus wie eine Sportlimousinen-Version des SUV Eletre wirkt. Mit dem teilt sich der Emeya weitgehend die Elektrotechnik unter dem Blech. Der Emeya wird von einem Dualmotor angetrieben und kommt auf eine Leistung von bis zu 695 kW/905 PS. Die Kraft wird natürlich über Allradantrieb auf die Straße gebracht. Auf 100 km/h beschleunigt der Hyper-GT in 2,78 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit gibt Lotus mit 256 km/h an.

Über die Reichweite macht Lotus noch keine Angaben, erklärt aber, dass diese im Bereich des Eletre liegen. Das wären rund 600 Kilometer bzw. 490 Kilometer für die Version mit 905 PS. Der Strom wird im Emeya in einem 102 kWh-Akku gespeichert und zudem lässt sich der Brite schnell laden - an einer DC-Schnellladesäule geht es mit 350 kW.

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Englands Taycan? Lotus präsentiert mit dem Emeya elektrischen Hyper GT

Besonders stolz sind die Entwickler von Lotus auf die ausgeklügelte Aerodynamik. Vorne ist ein aktiver Frontgrill verbaut, der öffnet oder schließt - je nachdem, ob Kühlluft benötigt wird. Der Luftstrom wird beim Emeya so geleitet, dass er Motor, Batterie und Bremsen kühlen kann. Dazu kommen ein vom Motorsport abgeleiteter aktiver Heck-Diffusor und ein ausfahrbarer Heckspoiler - beide sollen für entsprechende Stabilität und ausgezeichnetes Handling sorgen.

Die Produktion läuft 2024 an, einen Preis hat Lotus noch nicht genannt.

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