Citroën C3 Aircross: Elektrisch, Hybrid oder Verbrenner und Platz für Sieben

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Der Citroën bietet auch Platz für sieben Passagiere - nur nicht, wenn man den Elektrischen nimmt.

Zusammenfassung

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  • Citroën erweitert die C3-Familie um die Aircross-Variante, die als SUV-artige Version Platz für bis zu sieben Personen bietet, jedoch nicht in der elektrischen Version.
  • Der C3 Aircross wird in drei Antriebsvarianten angeboten: rein elektrisch mit 84 kW/113 PS, als Hybrid mit 100 kW/136 PS und als Verbrennerversion mit 100 PS.
  • Der elektrische C3 Aircross hat eine Reichweite von 303 Kilometern, die mit einem größeren Akku auf über 400 Kilometer erweitert werden kann.

Die Verwandtschaft zum neuen Opel Frontera lässt sich nicht abstreiten. Klar, beide basieren auf derselben Plattform und teilen sich weitgehend dieselbe Technik. Und auch bei der Silhouette ist die Ähnlichkeit unverkennbar.

Citroën erweitert die C3-Familie um eine Aircross-Variante und Kenner der Materie wissen, dass Aircross die SUV-artige Version eines Modells bei Citroën ist. Die Front erinnert natürlich an den kompakten C3, das Heck lässt aber viel Platz im Fond vermuten. Und diesbezüglich ist der Citroën auch gut aufgestellt. So gut, dass man auch hier – analog zum Frontera – eine dritte Sitzreihe unterbringen kann. Wie sitzt man ganz hinten? Naja, erstens muss man einmal dorthin kommen, da helfen auch die relativ großen Türen hinten nur bedingt, und zweitens ist der Platz freilich nur Kindern wirklich zumutbar. Zweites Problem bei der 7-sitzigen Konfiguration: Kofferraumvolumen bleibt so praktisch keines mehr übrig (40 Liter sind es).

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Drei Antriebe

Außerdem ist die 7-Sitzer-Version nicht für den rein elektrischen C3 Aircross zu haben. Und damit zu den Antrieben. Citroën bietet einen erfreulichen Mix, bei dem für jeden das Richtige dabei sein sollte. Wahlweise kann man den Aircross als Elektroversion mit 84 kW/113 PS, als Hybrid mit 100 kW/136 PS oder als reine Verbrennerversion mit 100 PS und Schaltgetriebe bekommen.

Der elektrische fährt in erster Linie leise und komfortabel und profitiert von der aufwendigen Citroën Advanced Comfort Federung, die die Franzosen in allen Versionen serienmäßig verbauen und die Unebenheiten brav herausfiltert. Auch die Advanced Comfort Sitze mit üppiger Schaumstoffpolsterung tun das ihrige zum bequemen Reisen. Wie weit kommt man? 303 Kilometer gibt Citroën an, das ist ein überschaubarer Wert. Wer mehr Elektroreichweite wünscht, bekommt aber heuer noch einen größeren Akku angeboten, der über 400 Kilometer schaffen soll.

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Weniger Sorge um die Reichweite muss man sich im C3 Aircross Hybrid machen. Hier kombiniert Citroën einen 3-Zylinder-Benziner mit einem Doppelkupplungs-Automatikgetriebe, in das ein 21 kW/28 PS starker Elektromotor integriert ist. Bei unserer Testfahrt erwies sich der Hybrid im C3 Aircross als rundum stimmiger Antrieb und gerade im Stadtverkehr rollt man viel rein elektrisch.

Dritter im Bunde ist der Verbrenner, ein 1,2-l-Turbo in Verbindung mit Schaltgetriebe und der punktet vor allem beim Preis. Ab 19.190 Euro kann man den Citroën mit der Basisausstattung You bekommen – allerdings gibt es hier noch keinen Touchscreen in der Mitte, sondern eine Station fürs Smartphone. Der elektrische ë-C3 Aircross kostet (mit You-Ausstattung) ab 27.480 Euro und der Hybrid kommt auf 25.360 Euro – dann aber schon mit der nächstbesseren Ausstattung.

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