Mehr Mut gegenüber Erdoğan ist erforderlich
Europa darf den Drohungen des türkischen Präsidenten, der den Einmarsch in Nordsyrien befahl, nicht erliegen.
Aus niedrigen Motiven angezettelt (innenpolitischer Gegenwind, schwache Wirtschaft), getrieben von inakzeptablen geopolitischen Überlegungen (Vertreibung der Kurden aus ihren angestammten Gebieten), klar völkerrechtswidrig, und jetzt auch noch der Vorwurf der Kriegsverbrechen – der Einmarsch türkischer Truppen in Nordsyrien ist ein neuer verabscheuungswürdiger Höhepunkt in dem fast neun Jahre andauernden Bürgerkrieg.
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