Billigimporte: Besser freier Handel statt Strafzölle

Ein Werk von BYD
Die USA und die EU wehren sich mit Zöllen gegen steigende Importe aus China. Doch die Maßnahme ist kurzsichtig.
Robert Kleedorfer

Robert Kleedorfer

Da hat Joe Biden in der Vorwoche tatsächlich einen auf Donald Trump gemacht! Der amtierende US-Präsident spielt nun selbst einen von seinem Vorgänger sehr beliebten wirtschaftspolitischen Gassenhauer namens „Strafzölle“. Konkret hebt die noch amtierende US-Regierung die Einfuhrzölle auf chinesische Elektroautos von 25 auf 100 Prozent an. Zugleich gibt es neue oder stark erhöhte Abgaben unter anderem für Solarzellen, Halbleiter und andere Produkte aus dem Reich der Mitte. Groß ist die Furcht vor billigen chinesischen Importen, die die USA zunehmend fluten; aber auch vor den Wählern, die Biden bei den Präsidentschaftswahlen dafür bestrafen könnten.

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