UN-Resolution: Die UNO ist zahnlos – in diesem Fall gut so

UN-Resolution: Die UNO ist zahnlos – in diesem Fall gut so
Der Antrag Österreichs, die „Freilassung aller Geiseln, die von der Hamas und anderen Gruppen festgehalten werden“ zu verlangen, fand nicht die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit.
Armin Arbeiter

Armin Arbeiter

Ginge es nach dem UN-Menschenrechtsrat, wäre nicht Syrien (43 Verurteilungen), Nordkorea (16), Iran (14) oder Russland (7) jener Staat, in dem die Menschenrechtssituation am prekärsten ist. Es wäre Israel – 104 Mal wurde es verurteilt.

Niemand, der bei Verstand ist, kann dieses Organ ernst nehmen. Im UN-Menschenrechtsrat haben israelfeindliche Staaten stets die Mehrheit. Er ist Teil einer Organisation, die es nicht fertigbringt, in einer – von Ägypten und Mauretanien eingebrachten – Resolution den Grund für den Beginn eines Krieges zu nennen, dessen Einstellung sie nun fordert. Es waren Schlächter der Hamas, die Hunderte Menschen niedermetzelten, vergewaltigten, verbrannten und verschleppten. Es sind die Schlächter der Hamas, die sich feige hinter Zivilisten verstecken, UN-Hilfslieferungen plündern – und nach wie vor mehr als einhundert Menschen als Geiseln halten.

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