Europa muss jetzt das Undenkbare zu Ende denken
Noch einmal haben die Panzerwagen auf dem Weg nach Moskau kehrt gemacht, noch einmal bleibt der Kopf dieses Zaren – im Gegensatz zu jenen anderer Kremlherren – auf den Schultern. Erleichterung aber kann das seltsame Ende dieses seltsamen Putschversuchs wohl bei niemandem auslösen. Um sich zu vergegenwärtigen, in welchem Zustand sich dieses Russland, seine politische Führung und seine Gesellschaft heute befinden, muss man den Blick nur ein bisschen vom Tagesgeschehen und von so malerischen Schreckensgestalten wie dem Söldnerführer Prigoschin abwenden.
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Dessen Truppen, die er am Samstag in Richtung Moskau schickte und die an der Front vor Bachmut zu Tausenden zerfetzt wurden, rekrutieren sich aus Schwerverbrechern. Die holte man, als der Krieg in der Ukraine neues Menschenmaterial brauchte, einfach aus den Gefängnissen.
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