Blaue Feindschaft und grünes Magengeschwür

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Die FPÖ-Spaltung kommt der Kurz-Strategie entgegen, die ÖVP als "ordentliche" Mitte-rechts-Partei zu verankern.
Daniela Kittner

Daniela Kittner

Es war wenig Freundliches, das Heinz-Christian Strache über seine Ex-Partei am Donnerstag in den Sofiensälen zum Besten gab. Die FPÖ sei ein "aufgeblähter Funktionärsapparat", wo viele im Zuge der Wahlgewinne "hinaufgeschwommen sind". Angeführt werde die FPÖ von "falschen Freunden", die politisch keine Linie hätten. Hofer biedere sich an die ÖVP an, Haimbuchner an Thomas Stelzer, und Kickl übertreibe ständig.

Die FPÖ antwortete mit dem wenig noblen Fernbefund, dass ihr Ex-Chef womöglich nicht mehr ganz bei Sinnen sei: "Strache lebt in einer Parallelwelt."

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