Harry Potter: Ist die Narbe auf seiner Stirn gar kein Blitz?

Harry Potter Nahaufnahme Filmausschnitt aus dem zweiten Teil Kammer des Schreckens
Ein User behauptet auf Twitter, dass die Narbe nicht einem Blitz nachempfunden sei. Eingefleischte Fans zeigen sich schockiert.

Erst vor einigen Wochen sorgte eine Enthüllung über den beliebten Weihnachtsklassiker "Kevin – Allein zu Haus" online für Entrüstung. Der kanadische Schauspieler Seth Rogen wies auf Twitter auf ein bisher unbeachtetes Detail der Komödie von Regisseur John Hughes hin: Der Schwarz-Weiß-Film, den Kevin im ersten Teil der Tetralogie schaut, ist kein echter Film.

Nun ist "Harry Potter" dran. Die Hauptfigur der verfilmten Fantasy-Romanreihe trägt bekanntermaßen eine Narbe auf der Stirn. Bisher galt als gesichertes Wissen, dass diese einem Blitz nachempfunden sei.

Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter wird nun Anderweitiges behauptet. Seit 10. Jänner kursiert dort ein Posting, in dem ein Nutzer behauptet, dass die Narbe in Wahrheit "die Abbildung der Handbewegung des Avada-Kedavara-Fluchs" sei.

In seinem Beitrag zitiert der User ein Online-Lexikon fürs Potter-Universum. Auf dem Screenshot ist zu lesen, dass der Fluch mit einer geschwungenen Handbewegung ausgeführt wird, die einem Blitz ähnelt. Und dies schlage sich wiederum in der Narbe nieder. Allerdings finden sich auf einigen anderen Fan-Plattformen keine derartigen Erklärungen.

Der mit dem Zauberspruch Avada Kedavra ausgeführte Todesfluch ist laut Harry Potter Wiki einer der drei unverzeihlichen Flüche, deren Anwendung zaubereigesetzlich strengstens verboten ist und mit lebenslänglicher Haft in Askaban (Zauberergefängnis in der Magischen Welt um Harry Potter, Anm.) bestraft wird. Die Figur Voldemort tötet damit etwa auch James und Lily Potter, Harrys Eltern.

Fans sind fassungslos

Auf Twitter zeigen sich zahlreiche User in den Kommentaren zum Posting dennoch fassungslos über die Neuigkeit.

Andere zweifeln diese jedoch an – so entspreche die Narbe etwa optisch gar nicht der abgebildeten Handbewegung.

Fleißig getaggt wurde auch Autorin JK Rowling, die Licht ins Dunkel bringen soll. Bisher hat diese sich aber noch nicht zu den wilden Spekulationen geäußert.

Kommentare