Welt-Kuscheltag: Warum Berührungen so wichtig sind

Welt-Kuscheltag: Warum Berührungen so wichtig sind
Ob Streicheln, Umarmen oder liebevolles Festhalten: Körper und Psyche profitieren von häufiger Nähe.

Sie umarmen einander seit 5.000 Jahren: Einander zugewandt und in einer engen Umarmung wurden die beiden menschlichen Skelette im Jahr 2007 entdeckt. Der Grabfund von Valdaro nahe dem italienischen Mantua zeigt, dass Umarmen durchaus im Rang einer universellen Geste der Menschheit zu sehen ist. Beste Voraussetzungen also, um dem heutigen Welt-Kuscheltag Tribut zu zollen.

Ohne Romantik betrachtet, ist alles nur (Bio-)Chemie. Sie führt direkt von außen nach innen – und wieder zurück: Ein Hormon löst im Körper eine Kaskade von Reaktionen aus, die überlebenswichtig für Menschen sind. Berührungen sind es, von Umarmungen bis zum intensiven Kuscheln, die dafür verantwortlich sind.

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