Show "How to Build a Sex-Room": Das geheime Sex-Extrazimmer

Show "How to Build a Sex-Room":  Das geheime Sex-Extrazimmer
Viele träumen von Räumen, in denen sie ihre erotischen Sehnsüchte ausleben können. Wie das geht, zeigt ein neues Netflix-Format

"Supercalifragilisticexpialigetisch“: Vielleicht können Sie sich ja noch an Mary Poppins’ Lied im gleichnamigen Film erinnern – ein Begriff, der aufmunternd wirken und fröhlich machen soll. Was das mit Sex zu tun hat, ist einfach erklärt. Die britische Designerin Melanie Rose macht als Star einer neuen Netflix-Show gerade viel von sich reden. In „How to Build a Sex Room“ entwirft und baut die aufgeschlossene, sexpositive Innenarchitektin intime, „heilige“ Räume, in denen sexuell aktive Menschen ihre Fantasien ausleben können. Rose wird deshalb als „Mary Poppins der Erotik“ bezeichnet.

Die Idee ist gut, sehr gut sogar, mein innerer Voyeur fühlte sich jedenfalls sofort animiert. Zumal ich Heimwerker-Shows sowieso mag und gerne zuschaue, wie schlecht tapezierte „Deutsche-Eiche-Wohnhöhlen“ in luftig-praktische Stilparadiese verwandelt werden und dann alle vor Glück weinen, wenn sie das Ergebnis sehen. Das ist im neuen Streamingformat ähnlich, verfeinert um die Note „Sex“. Man sitzt mit Popcorn vorm Bildschirm und sieht zu, wie Menschen über ihre sexuellen Bedürfnisse reden, für die es ihnen aber an Räumlichkeiten fehlt. Melanie macht’s möglich.

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