Rosen, Kiwi oder Efeu: Worauf man bei Kletterpflanzen achten muss

Rosen, Kiwi oder Efeu: Worauf man bei Kletterpflanzen achten muss
Schlinger, Ranker oder Haftkleber gibt es für jeden Standort. Sie sorgen für Schatten und bunte Flecken in kahlen Ecken.

Sie verschönern manch unansehnliches Eck im Garten und machen einen schlichten Maschendrahtzaun zur Augenweide. Auch als Schattenspender sind sie beliebt. Sie haben es erraten: Die Rede ist von Kletterpflanzen.

Welche Pflanze man in seinen Garten setzt, hängt immer vom Standort ab und vom Zweck, den sie erfüllen soll, sagt Birgit Fürtbauer von der Höheren Forschungs- und Lehranstalt für Gartenbau Schönbrunn: „Wer zum Beispiel keinen Platz für eine Hecke hat, der kann einen Zaun mit der robusten Clematis-Sorte Montana bewachsen lassen. Deren Wurzeln brauchen Schatten oder sollten zumindest ständig gemulcht werden.“ Auch beim Anbau von Efeu, wildem und echtem Wein oder bei essbaren Kletterern wie Kiwis und Brombeeren gibt es einiges zu beachten. Einen Tipp hat die Gärtnerin für Fans des Blauregens parat. Und sie weiß, was Winden im Topf gefährlich macht.

Kommentare