Freude an Tiergeschichten: KURIER sucht die besten Tierfotos
Das Kätzchen unter dem Sonnenschirm, der Hund im Planschbecken oder der Hamster im schattigen Garten: Wer mit seinem Tier auf Urlaub fährt oder einfach ein paar freie Tage zuhause verbringt, dem gelingt oft der eine odere Schnapschuss, der nicht nur die stolzen Besitzer, sondern auch andere zum Lachen bringt. Der KURIER sucht daher lustige und kuriose Urlaubsfotos Ihrer Haustiere. Schicken Sie Ihr Lieblingsfoto an tier@kurier.at. Die besten Einsendungen werden kommenden Sonntag im KURIER in Print und online veröffentlicht.
Motiv
Ein Schnappschuss ist schnell erledigt, doch nur im Glücksfall ergibt er ein sehenswertes Ergebnis. Wer sein Haustier optimal in Szene setzen will, sollte sich Zeit nehmen und das Verhalten seines Lieblings studieren. Dann entsteht ein Gespür dafür, den Auslöser im richtigen Moment zu drücken. Ein Fotoshooting ist für die meisten Haustiere eine ungewohnte Situation, es muss Spaß machen. Das Model sollte ausgeruht sein. Streicheln oder Bürsten beruhigen, Spielzeug und Leckerlis entspannen. Ein Assistent, der sich auf das Tier konzentriert und umgekehrt, kann den Fotografen unterstützen.
Blickwinkel
Katze & Co machen auf einem Foto besonders gute Figur, wenn sie direkt in die Linse schauen. Eine Aufnahme auf Augenhöhe lässt den Blick lebendig erscheinen; Vogelperspektive verboten. Am Morgen und Abend ist das Licht günstig, Mittagssonne macht harte Schatten. Ein ruhiger, eventuell unscharfer Hintergrund lenkt die Aufmerksamkeit auf den Hauptdarsteller.
Ausrüstung
Eine gute Kamera, am besten ohne Auslöseverzögerung, erhöht die Chance auf ein tolles Bild.
Und nicht nur Erinnerungsfotos der eigenen Tiere, auch kuriose Medienberichte über lustige Tier-Aktionen erfreuen die Leserinnen und Leser. Hier eine kleine Auswahl kurioser Geschichten, die in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen sorgten. Geburtstagsfeiern, Planschen im Pool oder gar eine Festnahme durch die Polizei: Das ist längst nicht mehr nur Menschen vorbehalten. Auch Tieren kann dies wiederfahren – was wiederum oft für Erheiterung, Staunen und Freude bei der Leserschaft sorgt.
Berichtet wurde etwa darüber, dass Faultier Paula aus dem Bergzoo in Halle in Deutschland im Juni seinen 50. Geburtstag feierte. Die Faultierdame soll für ihr Alter – in Menschenjahre umgerechnet dürften es mindestens 90 sein – noch recht rüstig sein. Sie bekam ihre Lieblingsspeise kredenzt: gekochten Mais.
In Neuseeland wiederum griff die Polizei zwei Zwergpinguine auf, die es sich in einer Sushi-Bar in Wellington gemütlich machen wollten. Sie hatten in dem Geschäft wohl ein Nest bauen wollen.
Besonders kurios: In Florida nahm ein Deputy im Juni eine Schildkröte fest, weil diese mit ihrem langsamen Gang den Verkehr auf der Landstraße behindert hatte. Nach einem Selfie mit dem Deputy wurde das Tier in die Freiheit entlassen.
Im Juli wiederum musste in Niederösterreich ein ausgerissenes Schwein von der Feuerwehr mithilfe eines Krans aus einem Pool gehoben werden.
Das Tier war zuvor aus einem Stall ausgebüxt – und hatte im Pool eines Gartens in der Nähe wohl etwas Abkühlung gesucht.
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