Empty-Nest-Syndrom: Das Kind zieht aus, die Krise ein

Eine nachdenkliche Fau.
Wenn die Kinder von zu Hause ausziehen, kann das Eltern in eine Sinnkrise stürzen. Mit der richtigen Strategie ist die Leere des „Empty-Nest-Syndroms" aber zu überwinden.

Wenn der Nachwuchs auszieht, fängt das Leben richtig an. Doch für viele Eltern stellt sich keine Freude ein, sondern es macht sich innerlich eine große Leere breit. Wissenschafter nennen das Phänomen „Empty-Nest-Syndrom“. Der Begriff wurde in den 1960er-Jahren von amerikanischen Soziologen geprägt. Zahlreiche Mütter und auch Väter verfallen nach dem Auszug ihrer Kinder in eine Art Schockzustand und erleben eine Sinnkrise.

In Österreich verabschieden sich Kinder im Durchschnitt mit 21,4 Jahren aus dem „Hotel Mama“.  Und es sind vor allem die Mütter, die unter dieser großen Veränderung in ihrem Leben leiden. Denn sie sind es, die meist den Großteil der Erziehungsaufgaben übernommen und eine engere Bindung zum Kind aufgebaut haben. Aber auch Männer sind vom Empty-Nest-Syndrom betroffen.

➤ Lesen Sie hier mehr zum Thema Psychologie

Kommentare