Edelteile sind out: Kaufen Sie stattdessen diese günstigen Steaks
Als das teuerste Steak der Welt gilt ein Filet vom Wagyū-Rind, das in der japanischen Region Kobe geboren, aufgezogen und geschlachtet wurde. Feinste Fettäderchen ziehen sich durch den Muskel und sorgen dafür, dass das Fleisch auf der Zunge zergeht – je nach Marmorierung muss der Konsument tief in die Tasche greifen. Der Kilopreis liegt bei rund 600 Euro. Um das Luxus-Fleisch ranken sich viele Legenden wie eine spezielle Fütterung mit Bier oder Massagen der kleinen, schwarzen Rinder.
In Japan gelten strenge Exportbestimmungen für das Fleisch: In Österreich stehen daher meist Steaks von Wagyū-Rindern auf der Karte, die hier gezüchtet wurden.
Nicht nur spezielle Rassen und Aufzuchtmethoden erklären die Preisgestaltung, auch der Zuschnitt des Fleisches selbst lässt das Bankkonto glühen. Ein Steak kann prinzipiell aus jeder zum Kurzbraten geeigneten Muskelpartie des Rindes geschnitten werden. Zu den teuersten Fleischteilen von Kalb und Rind, die als Edelteile bezeichnet werden, zählen das Filet (in Österreich oft Lungenbraten), das Rib Eye (in Österreich oft Rostbraten oder Entrecôte) sowie das Rumpsteak (in Österreich Beiried).
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