"Wirklich dramatisch": Kritik an Krisenmanagement bei Filmförderung

Neue Regierung muss budgetäre Probleme lösen, um einzelne heimische Kinofilme durch den Run auf die Förderung nicht zu gefährden
Der größte finanzielle Schaden für heimische Kinofilme konnte Anfang Februar abgewendet werden. Dennoch üben zwei Filmproduzenten Kritik: Die Situation hätte viel früher erkannt werden können.

Zusammenfassung

Budgetäre Probleme sind zu lösen, um einzelne heimische Kinofilme durch den Run auf die Filmförderung nicht zu gefährden. Hier ist auch die neue Bundesregierung gefordert.

Bei der Berlinale war Mitte Februar noch vieles in Watte gepackt. Schließlich konnte man sich dort noch über die wenige Tage vor Festivalbeginn fixierte Zwischenlösung für die budgetären Probleme beim Österreichischen Filminstitut (ÖFI) freuen. Mit neun Festivalbeiträgen war es ein guter Jahrgang fürs heimische Kinoschaffen, auch das US-Branchenmagazin Variety würdigte dies, und strich in einem doppelseitigen Bericht die großzügige Fördersituation im Land hervor. Titel: „Money Ball“.

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