Was kommt nach Adolf? "Der Vorname" bekommt Fortsetzung
Der deutsche Regisseur Sönke Wortmann ("Der bewegte Mann") inszeniert den Nachfolger seines Erfolgsfilms "Der Vorname". Konsequenterweise wird der Film "Der Nachname" heißen, wie aus einer Aussendung der Filmstiftung NRW hervorgeht.
Im ersten Teil gab es Krach um einen Nachwuchs namens "Adolf". Das lässt Böses befürchten.
Das aus dem Original von 2018 bekannte Ensemble um Caroline Peters, Christoph Maria Herbst, Justus von Dohnányi, Florian David Fitz und Janina Uhse wird dabei wieder vor der Kamera stehen.
Zur Handlung wird notiert: "Zwei Jahre nach dem eher missglückten Familientreffen findet sich die gesamte Familie zu einem Wochenendtrip in der Finca der Mutter auf Lanzarote ein. Immer noch hüten alle ihre kleinen und großen Geheimnisse und es kommt zu nicht vorhersehbaren Konflikten." Das Buch verfasste Claudius Pläging, die Kamera soll Jo Heim führen.
Laut Constantin Film befindet sich das Projekt noch in der Vorproduktion. Drehstart soll im Jahr 2021 sein, ein genauer Termin steht jedoch auf KURIER-Anfrage noch nicht fest.
Berben dabei
"Der Vorname" war das deutsche Remake des französischen Films "Le Prénom" der Autoren Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patelliere von 2012. Die wortwitzige Boulevardkomödie über die Abgründe scheinbar kultivierter Mittelschichts-Menschen erzielte auch in der deutschen Fassung Publikumserfolge.
Aufs Korn genommen wurden die Befindlichkeiten deutscher Akademiker und wohlsituierter Bürger mittleren Alters. In einer kleinen Extra-Rolle war Platin-ROMY-Preisträgerin Iris Berben als kiffende Hippie-Mutter zu sehen. Sie soll auch bei "Der Nachname" mit von der Partie sein.
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