Teddys für Rosa von Praunheim und Elfi Mikesch
© APA/JOERG CARSTENSENRegisseur Rosa von Praunheim bei einer Pressekonferenz im November 2012.
Schwul-lesbischer Filmpreis ehrt Filmschaffende, die mit ihren Werken das "Queer Cinema" auf einzigartige Weise geprägt haben.
Der Teddy, der schwul-lesbische Filmpreis der Berlinale, ehrt dieses Jahr Rosa von Praunheim und Elfi Mikesch. Der Spezial-Preis der Gala gehe an zwei Filmschaffende, die mit ihren Werken das "Queer Cinema" auf einzigartige Weise geprägt hätten, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit.
Regisseur von Praunheim (71) gilt als Pionier der Schwulenbewegung. Er zeigt bei der 64. Berlinale (6.-16. Februar) im Panorama seinen Kurzfilm "Mario Wirz". Die Filmemacherin Elfi Mikesch (73) wird vom Teddy als eine der ersten Kamerafrauen ihrer Generation und als Vorbild gewürdigt. Bei der Berlinale feiert ihr Spielfilm "Fieber" mit Eva Mattes und Martin Wuttke Premiere. Der 28. Teddy Award wird am 14. Februar in der Komischen Oper verliehen.
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