Sex und Erotik aus Japan im British Museum

Eine gewagte Ausstellung über Sex und Erotik in der Kunst Japans zwischen 1600 und 1900 ist seit Donnerstag im British Museum in London zu sehen. Das Museum, sonst eher für seine Archäologie bekannt, zeigt rund 170 Werke, die einen Einblick in die Bedeutung der "Shunga" (Frühlingsbilder) bedeutender japanischer Meister geben sollen.
Wegen der expliziten Darstellung sexueller Akte wird für Besucher unter 16 Jahren "elterliche Ratgebung" empfohlen. "Wir fragen die Eltern, ob sie wissen, worauf sie sich da einlassen", erläuterte eine Sprecherin. Die Ausstellung "Shunga: Sex und Vergnügen in japanischer Kunst" mit Bildern, Holzschnitten, Radierungen und Schriftrollen zeigt noch bis zum 5. Jänner 2014 Liebende mit übertrieben dargestellten Genitalien in zahllosen Positionen.
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