Seiler und Speer: "Bei ChatGPT hört sich das Menschsein auf"

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Christopher Seiler erklärt die Songs des neuen Albums „Hödn“ und resümiert die ersten zehn Jahre mit Bernhard Speer.

„Der Himmel schwoaz, die Sunn scheint lang ned mehr, ka Vogel fliagt, tote Fisch schwimmen im Meer.“ So beginnt Christopher Seiler „A Achterl“, einen Song von „Hödn“, dem eben erschienenen Album seines Duos Seiler und Speer. „Mehr als auf den Klimawandel spiele ich damit darauf an, wie sich der Mensch selbst abschafft“, erklärt er im KURIER-Gespräch. „Weil deshalb eh schon alles wurscht ist, stoß ma als Abgesang auf die Zivilisation, wie wir sie kennen, mit einem Achterl auf das Schöne an.“

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