Schauspieler-Streik: Gewerkschaft und Studios wollen verhandeln

Schauspieler-Streik: Gewerkschaft und Studios wollen verhandeln
Die Gespräche sollen nächste Woche starten. Die Darsteller fordern unter anderem eine bessere Vergütung und die Regelung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Branche.

In dem seit Mitte Juli laufenden Streik der Schauspieler und Schauspielerinnen in Hollywood soll es wieder zu Verhandlungen kommen. Die Gewerkschaft SAG-AFTRA und der Verband der TV- und Filmstudios AMPTP kündigten am Mittwoch (Ortszeit) in einer gemeinsamen Erklärung ein Treffen für kommende Woche an. Am 2. Oktober (Montag) sollen die Gespräche über einen neuen Arbeitsvertrag wieder aufgenommen werden.

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Es geht auch um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Branche

Die Darsteller fordern unter anderem bessere Vergütung und die Regelung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Branche. Nach geplatzten Verhandlungen hatten die rund 160.000 SAG-AFTRA-Mitglieder am 14. Juli ihre Arbeit niedergelegt. Die Schauspielergewerkschaft folgte damit dem Beispiel der Drehbuchautoren, die Anfang Mai in den Streik getreten waren.

Vorläufige Einigung mit den Drehbuchautoren

Nach zähen Verhandlungen hatten die Autorengewerkschaft WGA (Writers Guild of America) und die großen Studios und Streaming-Anbietern am Sonntag eine vorläufige Einigung erzielt. Der WGA-Vorstand beendete daraufhin nach 148 Tagen den Streik. Am Mittwoch konnten die Schreiber ihre Arbeit wieder aufnehmen. Nun müssen die über 11.000 WGA-Mitglieder noch abschließend über den neuen Arbeitsvertrag abstimmen.

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