Oska singt auf ihrem neuen Album über die Vorzüge des Alleinseins

Das Alleinsein habe ihr geholfen, wieder Vertrauen in Menschen zu fassen: die österreichische Musikerin Oska.
Die österreichische Singer/Songwriterin verarbeitet auf „Refined Believer“ eine enttäuschende Beziehung. Im Interview spricht sie über ihre Arbeit, London und Tarotkarten.

„Eigentlich stehe nur ich mir selbst im Weg!“ Das war Oskas Resümee aus dem Jahr 2023, in dem es der Singer/Songwriterin „gar nicht gut“ gegangen ist. Die als Maria Burger geborene Musikerin hatte 2022 ihr erstes Album veröffentlicht, damit europaweit beachtliche Erfolge erzielt und umjubelte Konzerte gespielt. Privat aber gab es einen Rückschlag: „Ich hatte einen Konflikt mit einer Person, die mir extrem nahe ist, wo ich mir immer gedacht habe, diese Beziehung ist unerschütterlich“, erzählt die 28-Jährige im KURIER-Interview. „Weil ich mir nie gedacht hätte, dass das in die Binsen gehen kann, hat mich das in meinen Grundfesten erschüttert. Aber das war auch ganz gut so.“

Durch die Stadt geschlängelt

Wie der Titel ihres eben erschienen zweiten Albums „Refined Believer“ („Verfeinert Glaubende“) ausdrückt, hat Oska diese Beziehungsenttäuschung gut verarbeitet. Den Weg dahin beschreibt sie in den Songs des Albums, etwa in dem sanften „April May July“ oder in „With Love, Your Clementine“, in dem sie das Bedürfnis ausdrückt, alleine sein zu wollen. Das war nämlich das, was ihr geholfen hat, das Vertrauen in Menschen wieder zu finden.

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