Neues Buch von Helge Timmerberg: Eingeraucht durchs Leben

Neues Buch von Helge Timmerberg: Eingeraucht durchs Leben
Der deutsche Autor Helge Timmerberg hat bereits 200 Länder bereist und dabei stets (außer in Nordkorea) gekifft. Nun hat er ein Buch über Cannabis geschrieben. Ein Gespräch über Klischees und den Joint, der sein Leben veränderte.

Die Nachbarn in Deutschland sind uns beim Kiffen einen Zug voraus: Zumindest stehen sie kurz davor, den Cannabiskonsum zu entkriminalisieren. Hierzulande sind wir davon aber noch mindestens eine Joint-Länge entfernt. Zu heikel, zu polarisierend das Thema. Denn was für die einen das Normalste der Welt ist, ist für andere pures Teufelszeug. Einer, der viel über diese Droge weiß, weil er sie seit 50 Jahren täglich konsumiert, ist Helge Timmerberg. Der viel gereiste Autor berichtet in seinem neuen Buch „Joint Adventure“ lustig, herrlich ehrlich und deshalb politisch nicht immer ganz korrekt aus dem Leben eines passionierten Kiffers. Er schreibt darin über „Cannabis-Hasser“, die „Mutter aller Coffeeshops“, begegnete „barmherzigen Dealern“ und kann sich noch an die Nächte in „Bong-kok“ erinnern.

Im KURIER-Interview erzählt der 71-Jährige aus seinem Kifferleben, räumt mit Klischees auf und hat auch einen Witz parat.

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