Neue Staffel von "FUBAR": Arnold geht nicht und nicht in Pension

Manchmal muss man auch ein Tänzchen wagen: Arnold Schwarzenegger als Luke Brunner mit Carrie Anne Moss
In so einem Safe House kann es schon mal zu Lagerkoller kommen. Wenn man da – wie Donnie – mit seiner Ex eingesperrt ist, die sich lautstark mit ihrem neuen Freund im Bett vergnügt. Und wenn der dann auch noch, sagen wir mal, Arnold Schwarzenegger ist. Kein Wunder, dass Donnie seine Frühstücksflocken selten in Milch, aber oft in
Bier ertränkt („Beereals“). Schwarzenegger, in seiner Serienrolle Luke Brunner, ist nämlich auch schuld daran, dass Donnie in dem Versteck festsitzt. Weil er sonst zum Ziel ungefähr aller Terroristen der Welt wird.
Familienbetrieb
Das ist die Ausgangslage in der zweiten Staffel der Action-Serie „FUBAR“. Da spielt Arnold Schwarzenegger einen CIA-Agenten, der eigentlich in Pension gehen wollte, um dann seine Ex-Frau zurückzuerobern. Letzteres ist gelungen, Ersteres nicht so. In Staffel eins platzte in seine „Happy Rente“-Party ein letzter Auftrag: Er musste einen entführten Agenten befreien. Bald stellte sich heraus, dass diese Geisel seine eigene Tochter ist. Die das mit dem „Geheim“ in Geheimagent bisher genauso ernst genommen hat wie Luke selbst.

Jetzt wird es ernst, also fast, bzw. kurz.
Greta in Prag
Am Ende der Staffel werden alle – auch das ungeniert klischeetriefende Team von Luke – enttarnt, was das überfüllte Safe House und den Lagerkoller erklärt. Glücklicherweise muss die Welt aber wieder gerettet werden, also erst mal die USA – vor einem folgenreichen Blackout. Das kann nur Luke, weil allein er einen Code (den „Greta-Code“) von ehemals ostdeutschen Spionen entziffern kann. Deshalb geht es nach Prag, wo klar wird, dass „Greta“ nicht eine geheimnisvolle Abkürzung ist, sondern der Name einer geheimnisvollen Dame (gespielt von „Matrix“-Carrie Anne Moss).
Immer noch ist „FUBAR“ so retro, dass es wie ein Film, den man heute nicht mehr drehen würde, wirkt. Schwarzenegger-Fans kommen aber mit Action und albernen Sprüchen durchaus auf ihre Kosten.
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