"Michael": Biopic über Michael Jackson ab April 2026 im Kino
Zusammenfassung
- Das Biopic "Michael" über Michael Jackson mit seinem Neffen Jaafar Jackson in der Hauptrolle startet am 24. April 2026 im Kino.
- Der Film zeigt ikonische Momente aus Jacksons Karriere, wird von Antoine Fuqua inszeniert und von Graham King produziert.
- Kritik gibt es wegen der engen Einbindung von Jacksons Umfeld und fehlender Auseinandersetzung mit Missbrauchsvorwürfen; Tochter Paris distanziert sich.
Nach mehreren Verschiebungen gibt es nun den ersten Vorgeschmack auf das Biopic "Michael" über das Leben von Popstar Michael Jackson (1958-2009).
Der Film soll am 24. April 2026 in die Kinos kommen. In der Hauptrolle ist Jaafar Jackson zu sehen - der 27-jährige Neffe des Musikers gibt damit sein Schauspieldebüt.
Der kurze Teaser zeigt ikonische Momente der Karriere des "King of Pop": Sein berühmter Tanz "Moonwalk", Szenen aus dem Kultvideo "Thriller" sowie Konzerte. Unterlegt ist der Clip mit dem Song "Don't Stop 'Til You Get Enough". Der vollständige Trailer soll laut "Hollywood Reporter" kommende Woche erscheinen.
Regie führt Antoine Fuqua ("Training Day"), produziert wird der Film unter anderem von Graham King, der mit "Bohemian Rhapsody" bereits ein Oscar-prämiertes Musikporträt über Queen-Sänger Freddie Mercury verantwortete.
Offizielles Porträt - ohne Kritik?
Die Produktion kündigt eine "Geschichte jenseits der Musik" an, die Jacksons Weg vom Kinderstar zum Weltstar nachzeichnen soll. Betont wird vor allem seine kreative Leidenschaft, die ihn "unermüdlich antrieb, der größte Entertainer der Welt zu werden".
Kritiker befürchten ein zu positives Bild - auch wegen der engen Einbindung von Jacksons Umfeld; die Besetzung durch ein Familienmitglied verstärke diesen Eindruck. Hinweise auf eine kritische Auseinandersetzung mit den Missbrauchsvorwürfen, die Jackson zeitlebens begleiteten, finden sich im Teaser nicht.
Tochter Paris distanziert sich
Tochter Paris Jackson hat sich öffentlich distanziert. Auf Instagram erklärte sie, sie sei in den Film nicht involviert, berichtete der Rolling Stone. Der Film bediene sich laut Paris einer kontrollierten Erzählweise, beinhalte viele Ungenauigkeiten, werde aber viele treue Fans glücklich machen. Der Film war ursprünglich für 2025 geplant. Wegen umfangreicher Nachdrehs - laut The Hollywood Reporter allein 22 Tage im Sommer 2025 - wurde der Start verschoben.
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