ORF dreht zweite Staffel von "Biester" - bereits im März

ORF dreht zweite Staffel von "Biester" - bereits im März
ORF spricht von "erfolgreicher Performance" - offizielle Zahlen von ORF ON werden aber noch nicht veröffentlicht.

Die "Biester" werden fortgesetzt. "Im März gehen die Dreharbeiten los", sagte Drehbuchautor Uli Brée, der auch die Bücher der zweiten Staffel der Serie geschrieben hat, zur APA.

Regie bei den neuen Folgen führen laut ORF die Österreicherin Mirjam Unger, die neben Andreas Kopriva schon in der ersten Staffel im Regiesessel saß, und die Deutsche Katharina Woll.

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"Ich schreibe dieses Jahr hoffentlich noch die dritte Staffel", meint Brée. Eine dritte Staffel will der ORF jedoch noch nicht bestätigen: "Wir konzentrieren uns derzeit auf die Ausstrahlung der ersten und den Dreh der zweiten Staffel", heißt es gegenüber der APA. Seit Jahresbeginn ist der Stream der zehn Folgen der ersten Staffel möglich. Die lineare Ausstrahlung in Doppelfolgen startet erst am 19. Februar, 20.15 Uhr, auf ORF 1.

Noch keine Abrufzahlen

"Die Fortsetzung ist ein Ergebnis der erfolgreichen Performance beim Publikum", sagte der ORF dem KURIER. 
 
Abrufzahlen will der ORF derzeit dennoch keine veröffentlichen. Die Nutzungszahlen bei der Testversion von ORF ON und der ORF-TVthek, die im April von ORF ON abgelöst wird, seien noch "wenig aussagekräftig", hieß es. Da es sich bei ON um eine unverlinkte Testversion handelt und der überwiegende Teil der Abrufe über die „gelernte“ ORF-TVthek läuft, habe es "wenig Sinn, die Zahlen einzeln auszuweisen". 
 
Am Küniglberg verweist man darauf, dass der Soundtrack zur Serie in den iTunes-Downloadcharts weit vorne rangiere. Daran sei ablesbar, dass das Interesse beim jungen Publikum vorhanden ist.
 

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Seit Anfang Jänner haben im ORF-Stream die "Biester" die Nachfolge der ebenfalls von Brée geschriebenen "Vorstadtweiber" angetreten. Fanni Schneider und Theresa Riess verkörpern darin zwei verwöhnte Töchter eines in einer Villa oberhalb von Wien wohnenden Baumarkt-Magnaten (Simon Schwarz) und dessen mit Kunst handelnder Frau (Ursula Strauss), Anja Pichler und Mara Romei zwei in einem Nagelstudio arbeitende Freundinnen, die finden, das Schicksal habe die Lebenschancen allzu ungerecht verteilt, und dagegen etwas unternehmen.

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