Rafreider nimmt nach lallendem Auftritt und Suspendierung Stellung

Roman Rafreider.
Der ORF "bedauerte" Vorfall beim "ZiB Flash" - Rafreider entschuldigte sich intern und klärte später über Todesfall im engeren Umfeld auf.
Der lallende Auftritt von ORF-Nachrichtenmoderator Roman Rafreider hat Konsequenzen. Wie der ORF dem KURIER mitteilte, wurde Rafreider "umgehend suspendiert. Der Fall und dienstrechtliche Konsequenzen  werden heute von der Personalabteilung geprüft", so ein Sprecher.
 
Rafreider habe sich gestern Abend intern entschuldigt und seinen Auftritt mit persönlichen Gründen erklärt. "Der ORF bedauert den gestrigen Vorfall". Gegenüber den Vorarlberger Nachrichten sagte Rafreider, dass er vor der Sendung von einem Todesfall erfahren habe. Entgegen anderen Medienberichten handle es sich dabei jedoch nicht um seinen Vater. 

Auftritt mit Schlagseite

Rafreider war in der Kurznachrichtensendung "ZiB flash" auf ORF1 am Dienstagabend mit schwerer Zunge aufgetreten. Er hätte auch die "ZiBnacht" moderieren sollen und kündigte in der Kurzausgabe auch ein Interview mit einem Molekularbiologen an. Hinter den Kulissen wurde dann heftig umgebaut - die Spätausgabe der "Zeit im Bild" wurde eine dreiviertel Stunde nach hinten verschoben. Statt Rafreider meldete sich dann "ZiB2"-Moderator Martin Thür aus dem Nachrichtenstudio und interviewte den Molekularbiologen Martin Moder zur neuen Omikron-Variante. Ursprünglich hätte zu diesem Zeitpunkt die Comedy-Sendung "Pratersterne" laufen sollen - sie wurde vorgezogen.

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