Legendäre Serie "Liebling Kreuzberg" kehrt als Spielfilm zurück

"Liebling Kreuzberg 2.0" (v. li.): Rolle Cem Oktay (Emre Aksızoğl), Rolle Lisa Liebling (Luise von Finckh), Rolle Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide), Rolle Senta Kurzweg (Anja Franke)
Hat am 27. September in der ARD Premiere. War mit Platin-ROMY-Preisträger Manfred Krug ein Quotengarant

Die Anwaltsserie „Liebling Kreuzberg“ kommt als Spielfilm zurück. Von den ursprünglichen Hauptdarstellern sind allerdings nur noch Anja Franke und Roswitha Schreiner übrig. Die ARD zeigt den Spielfilm „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ am 27. September zur Primetime.

Schlapphut, Zigarren und Unmengen von Götterspeise waren von 1986 bis 1998 das Markenzeichen von Schlitzohr, Frauenheld und Kreuzberger Anwalt Robert Liebling, den Schauspieler Manfred Krug zur Kultfigur machte. Krug ist im Jahr 2016 gestorben. Im Mittelpunkt der modernen Interpretation des Serien-Klassikers stehen an seiner Stelle nun zwei Frauen: Roberts Enkelin Lisa Liebling (Luise von Finckh) und Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide).

„Die promovierte Juristin Talia hat mittlerweile Lieblings Kanzlei übernommen und ihr einen wirtschaftlich lukrativen Kurs gegeben“, heißt es über den Inhalt des Films. „Doch damit soll nun Schluss sein, denn Lieblings Enkelin Lisa steht auf der Matte. Frisch von der Uni will sie dort weitermachen, wo ihr Großvater aufgehört hat.“

Opas Pragmatismus geerbt

Schon Lisas erstes Mandat löst Spannungen aus: Sie vertritt einen Senioren (Winfried Glatzeder), der sich gegen ein Hausverbot in seinem Stammcafé zur Wehr setzt, das er mitverschuldet hat. Mit einem Pragmatismus, der auch ihrem Opa gefallen hätte, macht sie mit der Cafébetreiberin Mai (Nhung Hong) einen Deal.

An der Seite von Luise von Finckh („Schlafende Hunde“) und Gabriela Maria Schmeide („Mittagsstunde“) sind unter anderem Winfried Glatzeder („Die Legende von Paul und Paula“), Emre Aksızoğlu („Schattenmoor“) zu sehen. Aus der Original-Serie mit dabei sind: Anja Franke als Senta Kurzweg und Roswitha Schreiner als Sarah Liebling-Haage.

Zu einer möglichen Fortsetzung über den Film hinaus wurde zunächst nichts mitgeteilt. Regie bei „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ führte Franziska M. Hoenisch. Das Drehbuch schrieb Andrej Sorin.

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