Einblick hinter die Kulissen: Spiras letzte "Liebesg’schichten"

Elizabeth T. Spira mit ihrer persönlichen Assistentin Stefanie Speiser.
Stefanie Speiser war die persönliche Assistentin von Elizabeth T. Spira und bei den Dreharbeiten immer an ihrer Seite. Die 34-Jährige über die letzte Staffel mit Spira.

Elizabeth Toni Spira hat bis kurz vor ihrem Ableben an ihrer (wirklich) letzten Staffel gearbeitet. Die große Chronistin, die sich im Herbst 2018 doch noch überreden hat lassen, ein letztes Mal im Auftrag des ORF zu verkuppeln, konnte ihre Arbeit aber nicht mehr zu Ende bringen: Sie starb im März dieses Jahres 76-jährig nach langer Krankheit. Das von Spira hinterlassene Material wurde von ihrem  langjährigen Team „im Sinne ihrer Schöpferin“ fertigstellt und ist ab Montag auf ORF2 (20.15) zu sehen. Zum besagten Team gehört auch Stefanie Speiser, die seit Jahren für „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ mit Spira quer durchs Land gereist ist.

Elizabeth T. Spira hat sehr früh mit den Arbeiten zu ihrer letzten Staffel begonnen. Hat sie vielleicht schon gespürt, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt?

Stefanie Speiser: Ja, im Nachhinein betrachtet kommt es mir so vor, als hätte sie es gespürt, dass ihr bald die Kraft für die Reisen und Interviews ausgeht. Normalerweise hat sie sich nach einer Staffel im Herbst immer ein paar Wochen Ruhe und Urlaub gegönnt. Im Herbst 2018 war das aber anders: Wir haben relativ zügig, nachdem die letzte Folge im Fernsehen zu sehen war, mit den Dreharbeiten begonnen.

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