"Echo": Ein außergewöhnlicher Stern im Marvel-Universum

"Echo": Ein außergewöhnlicher Stern  im Marvel-Universum
Die Serie „Echo“ auf Disney+ dreht sich um eine gehörlose, indigene Superheldin.

Das Marvel Cinematic Universe ist mit den Jahren etwas inflationär geworden. Bei der Masse an Superhelden-Sequels, -Prequels und -Spin-Offs kann einem leicht schwindelig werden. Vielleicht ein Grund, warum man gerade Maya Lopez aus „Hawkeye“ nun eine eigene Serie gewidmet hat. Sie ist eine Indigene, von Geburt an gehörlos und seit einem schweren Autounfall trägt sie eine Beinprothese. Das klingt sehr irdisch und außergewöhnlich für eine Superheldin – ist es auch.

Der Vater nimmt Maya nach dem traumatischen Unfall, bei dem die Mutter starb, mit nach New York. Dort wird auch Papa getötet. Die Waisin wächst beim bärbeißigen Gangsterboss Wilson „Kingpin“ Fisk (Vincent D'Onofrio) auf und wird zur gnadenlosen Kriminellen. In „Hawkeye“ sah man, wie diese Lebensphase ausging. In „Echo“ wird aber kein Vorwissen vorausgesetzt und alles in Folge eins im Schnelldurchlauf erklärt. Ein Novum für Marvel.

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