Kinozeitschrift "Skip" ist insolvent

Kinozeitschrift "Skip" ist insolvent
Wegen coronabedingter "Kino-Stopps": Neun Mitarbeiter verlieren ihren Job. Eine Fortführung wird nicht angestrebt.

Die Young Skip Media GmbH – sie gibt das in Kinos aufliegende Magazin „Skip“ heraus -–ist insolvent. Die Firma ist bereits geschlossen und eine Sanierung wird nicht angestrebt, teilten die Gläubigerschutzverbände AKV und KSV am Dienstag mit. Neun Mitarbeiter verlieren demnach ihren Job. Als Grund für die Pleite werden wegen des Coronavirus geschlossene Kinos angegeben.

Wegen des „Kino-Stopps“ ergaben sich Umsatzrückgänge und ein Entfall der Einnahmen aus Anzeigen. Das Insolvenzverfahren läuft am Handelsgericht Wien, das Unternehmen dürfte liquidiert werden. Die rund 60 Gläubiger können sich bis zum 5. Mai anmelden.

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