Der "kleine" Song Contest: Jury für virtuellen ESC steht fest

Der "kleine" Song Contest: Jury für virtuellen ESC steht fest
Conchita, Alf Poier und andere ehemalige ESC-Gewinner bewerten die Beiträge im ORF.

Der ORF hat am Dienstag die Jury des „kleinen“ Song Contests bekannt gegeben. Zehn ehemalige ESC-Teilnehmer aus Österreich werden ab 14. April in ORF 1 jene 41 Lieder bewerten, die für den abgesagten 65. Eurovision Song Contest in Rotterdam geplant gewesen waren. Dabei sind Waterloo, Simone, Petra Frey, Manuel Ortega, Alf Poier, Eric Papilaya, Nadine Beiler, Conchita, Zoe und Cesar Sampson.

ESC-Veteran Knoll moderiert

Am 14., 16. und 18. April lädt ESC-Veteran Andi Knoll ab 20.15 Uhr unter dem Titel „Mr. Song Contest proudly presents - Der 'kleine' Song Contest“ auf ORF 1 zur virtuellen Song-Contest-Challenge. Die zehn Jurymitglieder bewerten jedes Lied - in Anlehnung an das internationale ESC-Voting - individuell mit bis zu 12 Punkten. Nach Ausgabe Nr. 3 stehen damit drei Jurysiegervideos fest. Aus diesen kann dann das Publikum seinen Favoriten zum ESC-Videosieger 2020 krönen.

Außerdem gibt es wieder die Möglichkeit für die Zuseher, via Twitter (#ESCORF) Kommentare zu hinterlassen, deren beste dann via Teletext eingeblendet werden.

Gefallener Star

Ein weiterer Ex-Song-Contest-Teilnehmer steht Ende April auf Puls 4 im Mittelpunkt. Stefan di Bernardo, der Österreich beim Eurovision Song Contest 2004 in Istanbul vertrat, erzählt bei der „Fuck Up Show“ mit Matthias Strolz (28. April, 22.25 Uhr) über seinen Lebensweg vom „gefallenen Songcontest-Star zum Unternehmer“, wie es in der Ankündigung des Senders heißt.

Beim Planen von Alternativen für den abgesagten ESC war man auch andernorts sehr fleißig: Am 18. Mai, dem ursprünglich für den Song Contest geplanten Datum, gibt es nun ein Ersatzprogramm aus Holland sowie eine Show mit Beteiligung von Stefan Raab auf ProSieben – zeitgleich.

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