Gabalier-Manager findet Amadeus-Awards "merkwürdig"

Gabalier-Manager findet Amadeus-Awards "merkwürdig"
Gabalier ging heuer leer aus, sein Manager nun stellt die Auswahl der Preisträger in Frage, ist aber "nicht nachtragend".

Andreas Gabalier lieferte heuer keinen Aufreger bei den Amadeus Awards. Sein Manager aber, Sepp Adlmann, legte nun nach: Er findet die heurige Vergabe der Amadeus Awards, bei der sein Schützling leer ausgegangen ist, "merkwürdig". Dies ließ Adlmann am Dienstag gemeinsam mit dem bei seiner Agentur für das Booking verantwortlichen Norbert Lambauer per Aussendung wissen.

Und er stellte etwas verklausuliert einen noch schwereren Vorwurf in den Raum: "Beim Schummeln erwischt zu werden, kann schneller passieren, als man denkt."

Adlmann zählt auf, dass in der Kategorie "Album des Jahres" mit Ina Regen eine Künstlerin ausgezeichnet wurde, die gerade eben erst Gold erhalten hat - obwohl Gabalier bereits Platin erreicht hatte.

Ebenfalls "merkwürdig" sei, dass Gabalier nicht beim "Live Act des Jahres" zum Zug gekommen ist - er hat "NUR 1 Million Live-Tickets verkauft  ... wie man sieht, noch lange kein Grund, einen österreichischen Musikpreis dafür zu erhalten und damit gewürdigt zu werden". Gewonnen haben Pizzera & Jaus. Und  Die Mayerin hat im Bereich Volksmusik gewonnen, obwohl andere Acts aus diesem Bereich - darunter natürlich Gabalier - wohl mehr Erfolg und Unterstützer  hätten, wie Adlmann betont.

"Außerdem nur am Rande: Schon merkwürdig, wenn auch gewisse Personen im Hintergrund einiger Künstler zudem für Arbeiten beim österreichischen Musikpreis verantwortlich sind", so Adlmann. Jedoch seien "wir keine Personen, die anderen den Erfolg nicht gönnen und schon gar nicht sind wir nachtragend."

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Die Amadeus Awards werden in einer gemischten Jury-/Publikumswertung vergeben, beide zählen jeweils 50 Prozent.

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