Kunst Haus Wien bespielt Umgebung mit Algen, Skulpturen - und Superkleber

Kunst Haus Wien bespielt Umgebung mit Algen, Skulpturen - und Superkleber
Das Programm "Close/d" soll im Grätzl während der Umbauzeit (bis 31.10.) für ökologische Themen sensibilisieren

Die ersten ratlosen Touristen wurden am Montag schon gesichtet: Das KunstHaus Wien, neben dem von Sightseeingtouren angesteuerten Hundertwasser-Haus die zweite wichtige, vom Öko-Künstler umgestaltete Immobilie im dritten Wiener Gemeindebezirk, hat wegen Umbaus geschlossen.

Das Ausweichquartier ums Eck ist eine leer stehende ehemalige Molkerei-Filiale, kenntlich durch den Schriftzug „Trösch III“ und – neuerdings – eine knallblau bemalte Ecksäule. Keine Touristenattraktion, gewiss – doch ein Kristallisationspunkt für ein Programm, mit dem das KunstHaus-Team das Hundertwasser-Erbe durchaus schlüssig pflegt (bis 31. 10.).

Mehr dazu: Geothermie fürs Kunst Haus Wien

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