Graphit und Papier statt Diamanten: Kunststar Damien Hirst in Wien

46-215003000
Der Fokus auf Zeichnungen seit den 1980ern erlaubt einen Blick abseits von Spektakeln und Rekordpreisen.

Damien Hirst ist jener Künstler, der eigentlich keine Institutionen braucht. Die Regeln des Kunstmarkts hebelte er 2008 aus, als er seine Werke in einer Auktion an seinen Galerien vorbei direkt an Sammler verkaufte.

Auf Museen ist der britische Starkünstler auch nicht wirklich angewiesen: Seine superreichen Fans sponsern ihm Ausstellungsspektakel wie jenes im Jahr 2017, als Hirst die Museen des Milliardärs François Pinault in Venedig mit gigantischen, angeblich aus einem Schiffswrack geborgenen Schätzen vollstellte.

Kommentare