Beim Cellisten Gautier Capuçon gerät man unwillkürlich ins Schwärmen

Beim Cellisten Gautier Capuçon gerät man unwillkürlich ins Schwärmen
Scala-Orchester mit Viotti im Wiener Konzerthaus.

Kraftvoll war sein Strich, er war aber auch zu samtweichen, ja weinenden Tönen und zartesten Piani fähig. Sehnsuchtsvoll erklangen die Kantilenen, er wurde aber auch den virtuosen Anforderungen voll gerecht: Wenn man dem Spiel von Gautier Capuçon, zu den ganz großen Cellisten weltweit zählend, auf seinem „L’Ambassadeur“-Cello von Matteo Goffriller (1701) lauschte, geriet man unwillkürlich ins Schwärmen, noch dazu bei dem so beliebten Cellokonzert von Antonín Dvořák

Die Filarmonica della Scala unter Lorenzo Viotti erwiesen sich dabei als ideale Begleiter.

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