Hofer Filmtage: Auszeichnung an Barbara Albert

Porträt einer Frau mit braunen Haaren und einem Muttermal auf der Wange.
Bisherige Preisträger waren etwa Jessica Schwarz, Caroline Link und Christoph Schlingensief.

Bei den renommierten Hofer Filmtagen geht der Filmpreis der Stadt Hof in diesem Jahr an die Österreicherin Barbara Albert. Mit der undotierten Auszeichnung werden Künstler geehrt, die auf besondere Weise mit den Hofer Filmtagen verbunden sind. Die 43-jährige Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin war erstmals 1996 mit dem Film "Die Frucht Deines Leibes" bei dem traditionsreichen Festival vertreten. Frühere Preisträger waren etwa Schauspielerin Jessica Schwarz, Oscar-Preisträgerin Caroline Link und der inzwischen verstorbene Regisseur Christoph Schlingensief.

Österreich mit neun Filmen vertreten

Die Hofer Filmtage enden am Sonntag (27. Oktober), gezeigt werden bis dahin fast 130 Werke. Österreich ist diesmal mit neun Filmen vertreten: So läuft heute, Freitag, die Premiere von Stefan Ruzowitzkys Dokudrama "Das radikal Böse" über die Ursachen für Massentötungen - vom systematischen Völkermord im Holocaust bis hin zu Massenexekutionen in Osteuropa. Außerdem heuer dabei: "Oktober November" von Götz Spielmann, "Das Haus meines Vaters" von Ludwig Wüst, "Forever not alone" von Monja Art und Caroline Bobek, "Gehen am Strand" von Caspar Pfaundler, "Martas Koffer" von Günter Schwaiger, "Robert Tarantino" von Houchang Allahyari, "Blick in den Abgrund" von Barbara Eder sowie der Kurzfilm "Wir fliegen" von Ulrike Kofler.

Kommentare