Goat Girl: Schwierig, sperrig, gut

Drei Frauen sitzen in einem Auto und schauen in verschiedene Richtungen.
Goat Girl aus dem Süden Londons veröffentlichen mit "Below The Waste" keine einfache, durchaus experimentelle und phasenweise auch großartige Platte.

Die aus London stammenden Band hat mit „Below the Waste“ ihr drittes Album veröffentlicht. Die zum Trio geschrumpften Goat Girl greifen darauf ihren auf den ersten beiden Tonträgern forcierten Post-Punk-Sound auf und erweitern ihn mit Noise-Elementen, Streichern, Chören, Synthesizern und diversen Störgeräuschen. 

Der Großteil der dreizehn neuen Lieder fallen deshalb auch etwas zu sperrig aus, wirken orientierungslos – depressiv. Es sind Songs, die Reibung erzeugen und nicht gefallen wollen. Andere hingegen schon: "Motorway" und "Words Fell Out“ zum Beispiel, zwei Songs, die mit einer tollen Melodieführung herausragen.

 

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