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Garish finden auf neuem Album das Große im Kleinen - und umgekehrt

Garish finden auf neuem Album das Große im Kleinen - und umgekehrt
Mit "Am Ende wird alles ein Garten" veröffentlicht die etablierte Indie-Band ihr erstes Album mit neuen Songs seit 2019

„Emotionsmäßig ist es eine Achterbahnfahrt. Einerseits hat das Album einen gewissen Grundoptimismus, andererseits kippt es sehr schnell in Zweifel.“ So umreißt Garish-Frontmann Thomas Jarmer „Am Ende wird alles ein Garten“, den neuen Longplayer der Indiepop-Band und präzisiert im KURIER-Interview: „Es ist die Neuerzählung von ,Es wird alles gut“, aber ohne den bedingungslosen Optimismus. Denn von alleine wird Nichts gut werden. Es braucht die Zuwendung zueinander.“ 

Das Spannende daran: Nahezu jeder der zehn Songs kann sich genauso auf die instabile Weltlage beziehen, wie auf die schwierige Entstehungsgeschichte des Albums. Denn „Am Ende wird alles ein Garten“ ist das erste Garish-Album mit neuen Songs seit 2019. Eine lange Zeit, in der Jarmer, Gitarrist Julian Schneeberger, Bassist Kurt Grath und Schlagzeuger Markus Perner immer wieder Zweifel hatten, ob sie es je fertig bekommen.

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