Festwochen-Eröffnung: Kraut und Rüben mit Kunstanspruch und Humor

Festwochen-Eröffnung: Kraut und Rüben mit Kunstanspruch und Humor
Bei strömendem Regen wurde auf dem Wiener Rathausplatz das Festival mit Musik aus allen Richtungen eröffnet.

Früher einmal reichte es, die Wiener Symphoniker auf den Rathausplatz zu wuchten, Rainhard Fendrich dazu zu stellen, und schon hatte man eine Festwochen-Eröffnung.

Heute muss so eine Eröffnung viel mehr sein. Mindestens eine Mischung aus „Dancing Stars“, Life-Ball und Song-Contest, aber mit Kunstanspruch. Im Vorjahr inszenierte David Schalko unter dem Titel „Last Night On Earth“ nicht weniger als das Ende der Menschheit, inklusive Angriff der Killerknödel: Spektakulär und ernsthaft.

Zudem gab es einen mittelgroßen Skandal: Der Rapper Yung Hurn, bekannt für seine  nicht stubenreine Sprache, trat auf.
Heuer konzipierte  der Musiker Hyung-ki Joo die Eröffnung als buntes Konzert mit Akrobatik – als „musikalisch-artistisches Fest“. Und, um es vorweg zu nehmen: Das Ganze machte wirklich viel Spaß und Freude.

Kommentare