Ein ganzes Haus für das Haus der Geschichte Österreich

Hinter dem Fürstenhof (im Vordergrund) liegt der schmale Klosterhof, dahinter das mögliche Haus der Geschichte
Trenklers Tratsch: Die Platznot des Museums wäre in der Mariahilfer Straße gelöst. Es gibt bereits eine Machbarkeitsstudie

Über „ungelegte Eier“ will man im Büro von Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer nicht reden. Das gelte auch für das Haus der Geschichte Österreich (HdGÖ).

Am Montag war zu lesen, dass dieses, 2018 redimensioniert eröffnet, laut APA von der Neuen Burg am Heldenplatz in das Museumsquartier (MQ) wechseln könnte. Das Ei ist also längst gelegt, es wird eifrig gebrütet. Im Staatssekretariat unterdrückt man dennoch das Gackern – und bleibt vage: „Derzeit werden mehrere Möglichkeiten geprüft, von denen keine spruchreif ist.“

Allerdings wissen die Gesprächspartner Ihres Tratschpartners nichts von mehreren Möglichkeiten, die geprüft werden könnten. Denn ein großzügiger Neubau mit signalhafter Architektur und zudem an einem geschichtsträchtigen Standort (wie dem Heldenplatz) ist gegenwärtig unfinanzierbar. Dies gestand auch Andrea Mayer ein.

 

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